"Chanel, Dior, Pucci..." im Museum St. Annen

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Am heutigen 10. Mai 2018 eröffnete die Ausstellung über die Modemythen der 50er bis 70er Jahre im Museum St. Annen. Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung unterstützte die Umsetzung der Sonderausstellung mit einer Förderung in Höhe von 5.000 Euro.

Schön, bunt und unbeschwert sollte die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg wieder werden, Luxus und außergewöhnliche Mode den Blick endlich auf die Sonnenseiten des Lebens lenken. Der Anspruch, die karge Kriegsmode zu überwinden, wurde zur Sternstunde für die großen Couturiers des 20. Jahrhunderts.
Mit rund 55 Haute-Couture-Roben der größten Modeschöpfer und mindestens ebenso vielen Schmuckstücken, Taschen, Hüten, Schuhen und weiteren Accessoires gewährte uns die Düsseldorfer Sammlerin Monika Gottlieb erstmals einen umfassenden und einzigartigen Blick in ihre Sammlung. Sie führte uns in die schillernde Welt der Mode und zeigte die aufwändige und kunstfertige „hohe Schneiderkunst“. Neben Kreationen von Chanel, Dior und Pucci wurden auch solche von Yves St. Laurent, Givenchy, Christian Lacroix, Pierre Cardin, J.-L. Scherer, Roberta di Camerino, Nina Ricci, Maggy Rouff und Elsa Schiaparelli gezeigt. So bot diese Schau, ausgehend von den goldenen Jahren der Haute Couture, große Mode der Nachkriegszeit. Die Ideen waren für die Zeit der 50er bis 70er Jahre sensationell und finden ihr Echo bis heute in den Kollektionen großer und kleiner Modehäuser. Das St. Annen-Museum zeigte in der Kunsthalle Ausgefallenes und Überraschendes aus dieser faszinierenden Welt und beleuchtete schlaglichtartig die drei Epizentren der Mode: Italien, Frankreich und die USA.

Die Ausstellung war bis zum 29. Juli 2018 zu sehen.

Quelle: www.st-annen-museum.de

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